transmediale 2012 in/compatible Call of Duty

Markus Huber, Programme Manager der transmediale 2012 in/compatible hat über die rohrpost – die deutschsprachige zur Kultur digitaler Medien und Netze [1] einige schöne Sachen zu den laufenden Ausschreibungen und den Veränderungen geschrieben. Ich finde es gut, dass der vom jeweiligen tm-Themenschwerpunkt unabhängige Award wegfällt und damit alles fokussierter wird.

“Die nächste Festivalausgabe der transmediale wird vom 31. Januar bis zum 05. Februar 2012 unter dem Titel in/compatible im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfinden.

Für das Festival 2012 wird es keinen allgemeinen transmediale Award mehr geben. Diese Änderung spiegelt unsere neue Art der Produktion des Festivals wider: Mit der frühen Aneignung der thematischen Herangehensweise zielen wir auf eine kuratorische Kohärenz zwischen den einzelnen Programmbereichen und wollen uns gleichzeitig direkter in der transmediale Community engagieren.

Mehr Informationen hierzu findest du unter:
Einsendeschluss: 31. August 2011

transmediale.12 thematische Ausschreibung:

Im konzeptuellen Rahmen von in/compatible sind wir auf der Suche nach künstlerischen Arbeiten und Projekten jeglichen Genres oder Formats, die sich entweder auf ausdrückliche oder subtile Weise mit der inkompatiblen Natur zeitgenössischer technologischer Kulturen beschäftigen. Wir erwarten von den Einreichungen, dass sie – anstatt die Lösung vorwegzunehmen – die ungelösten Spannungen innerhalb der translokalen Medienpraktiken und Systeme ansprechen, akzentuieren und sich darauf einlassen. Im Speziellen rufen wir auf zur Einreichung von Projekten, die uns dadurch überraschen, dass sie sich nicht einfügen bzw. nicht kompatibel sind.

Projekte, die für das Programm berücksichtigt werden, können sich auf folgende Schlüsselwörter und Bereiche beziehen:
Dissensual aesthetics, hacktivism, operating systems, speculative realisms, queer technologies, strange ontologies, displacements, ecologies, psychedelia(s), glitches, spam, media-archaeologies, technological obsolescence, haunted media, reverse remediations, the untimely, erotics, ambivalences, tools, law, anxieties, confusions, violence, obscurities, junk, addictions, restlessness, user-unfriendliness, destructions, attractions, surveillance, accidents, dysfunctionality, isolation, punk, feedback as distortion, surrealisms, aggressiveness, the uncommon, frustrations, spiritualities, risks, dubious calculations, psychosis, uneven structures, crimes.

Alle Informationen über das Konzept, das Bewerbungsverfahren und die Einreichungsbedingungen findest du hier:

Übrigens sind die Umbauten an der transmediale-Website jetzt auch erfolgt und die Videos zum PHUTURAMA-Symposium von der transmediale.10 jetzt wieder online. [2]

[1] rohrpost – Deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze
[2] www.transmediale.de/en/phuturama

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